
Was ist der Bewegungspass?
Der Bewegungspass hat das Ziel, Kinder in ihrer motorischen Entwicklung spielerisch zu unterstützen. Die 32 Übungen des Bewegungspasses werden durch Tiere symbolisiert. Jedes Tier hat einen anderen motorischen Trainings-Schwerpunkt und steht für jeweils vier Übungen.
Wie funktioniert der Bewegungspass?
Der Bewegungspass bietet eine gute Gelegenheit, Bewegung in den Alltag zu integrieren. Das Konzept ist flexibel und individuell. Der Bewegungspass besteht aus verschiedenen Materialien wie Pässe für die Kinder, Spielesammlungen mit Geschichten und Bewegungstaschen zur Unterstützung der Übungen vor Ort. Diese Materialien werden den zertifizierten Einrichtungen kostenlos zur Verfügung gestellt. Kinder, die teilnehmen, erhalten ein personalisiertes Heftchen, das ihnen dabei hilft, verschiedene Aktivitäten zu dokumentieren. Dabei können sie selbst anhand von Bewegungen der Tiere wie Schlange, Känguru, Eichhörnchen, Bär, Krebs, Affe, Seehund, Ameise oder Chamäleon entscheiden, welche Aktivitäten sie ausüben möchten. Jedes Tier stellt Bewegungsfertigkeiten in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen vor. Hat ein Kind eine Fertigkeit erlernt, wird dies mit einem Drachenaufkleber im Bewegungspass belegt. So werden motorische Fortschritte sichtbar. Die Übungen aus dem Bewegungspass sind für das gesamte Vorschulalter konzipiert und werden ohne Zeit- und Konkurrenzdruck umgesetzt, um dem individuellen Entwicklungstempo jedes Kindes gerecht zu werden.

Ein weiterer positiver Aspekt des Bewegungspasses ist, dass er die Gemeinschaft stärkt. Kinder können sich über ihre Aktivitäten austauschen, sich gegenseitig zu mehr Bewegung motivieren und gemeinsam neue Spielideen entwickeln. Dies fördert den Teamgeist und das soziale Miteinander. Auch Eltern werden dazu ermutigt, ihre Kinder bei diesem Vorhaben zu unterstützen und gemeinsam als Familie aktiv zu sein.
Weitere Informationen gibt’s auf https://www.bewegungspass-bw.de (Link öffnet sich in neuem Tab).
